theatron - topos wort und spiel

 

 

Ziele der Seminararbeit

Diese Intensiv-Wochenenden wenden sich an Theaterinteressierte - Studenten-
Erzieher - Lehrer, sowie therapeutisch Tätige, sowie an alle Menschen, die in intensiver Kursarbeit sich die aufgeführten Themenbreiche in Theorie und Praxis erarbeiten möchten, um daraus für ihr Alltagsleben und ihren Beruf Fortschritte zu erzielen.

Grundlage

ist das Spiel im Sinne Schillers Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt mit seinen Grundmedien: Gestaltung der Sprache, der Texte, der Gebärden, als die uns zur Verfügung stehenden Bewegungs-Möglichkeiten, die Improvisation aus der Geistesgegenwart, und die Förderung der Kommunikation.

Die ganzheitliche Verwandlung als entscheidendes Handlungsmotiv

-Der physische Leib des modernen Menschen ist oft sehr verfestigt, und dadurch das Gleichgewicht   zwischen Abgrenzung und Durchlässigkeit gestört. Wie kann ich meinen Leib so geschmeidig machen, dass er kein Hindernis für meine Freiheit, sondern ein brauchbares Instrument für die Bewältigung meiner Lebensaufgaben werden kann?

-Der Lebensleib als die ätherische Lebenssubstanz des physischen Leibes, für die Erhaltung und Regeneration verantwortlich,
ist oft durch unsere von der Technik geprägten Lebensumstände geschwächt oder verhärtet.

-Der Seelenleib als unser inneres fühlenden und denkendes Bewusstsein ist oft in seinem schwingenden Rhythmus, zwischen Ich und Welt, zwischen Ich und Du gestört.

-Das Ich als unser eigentliche Identität und als die zentrale Kraft unseres Selbstbewusstseins, ist beeinflusst und manipuliert durch die äußeren Ereignisse. Wir erleben uns nicht mehr als Herr und Schöpfer in unserem eigenen Haus.